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Reduzierte Seefrachtkapazitäten

Im Zuge der weltweiten Covid-19-Pandemie kommt es zu massiven Veränderungen der globalen Lieferketten und Volumen sowie ausgesetzten Schiffsabfahrten was zu extremen Container- und Kapazitätsengpässen auf fast allen Routen führt.

Im Zuge der weltweiten Covid-19-Pandemie kommt es zu massiven Veränderungen der globalen Lieferketten und Volumen sowie ausgesetzten Schiffsabfahrten was zu extremen Container- und Kapazitätsengpässen auf fast allen Routen führt.

Die aktuelle Entwicklung lässt sich sehr deutlich am SCFI (Shanghai Containerized Freight Index) ablesen, der inzwischen für die Handelsroute nach Europa (NCMP) mehr als doppelt so hoch ist wie im November des Vorjahres (https://en.sse.net.cn/indices/scfinew.jsp).

Im Vorfeld der Hochsaison zum chinesischen Neujahrsfest hat sich diese angespannte Situation auf der Handelsroute Asien-Nordeuropa nun weiter verschärft. Eine kurzfristige Steigerung der Nachfrage in Kombination mit Blank Sailings (Leerfahrten) und Kapazitätsverlagerungen auf andere Strecken hat innerhalb der letzten zwei Wochen zu Preissteigerungen von über 300 Prozent geführt. Die Reedereien haben ihre Vereinbarungen ausgesetzt – inzwischen bieten sie ihre Kapazitäten für erhöhte Raten an und verlagern diese auf gewinnbringendere Routen, wie etwa Asien-USA.

Durch die reduzierten Kapazitäten sind nicht nur Ratensteigerungen, sondern auch erhebliche Verzögerungen zu erwarten, bitte berücksichtigen Sie dies bei der Planung Ihrer Transporte. Wir gehen davon aus, dass aufgrund der angespannten Marktsituation nicht alle produzierten Güter bis zum chinesischen Neujahr am 12. Februar 2021 verschifft werden können. DSV steht im engen Austausch mit Lieferanten und Reedereien, um zusätzliche Container und Kapazitäten zu sichern. Wir werden die Situation weiterhin beobachten und Sie auf dem Laufenden halten.