Lage im Schienengüterverkehr bleibt angespannt
Leider zeichnet sich immer noch keine Entspannung der Situation im Schienenverkehr zwischen Asien und Europa ab. Umfangreiche Baustellen entlang der Seidenstraße sowie Rückstaus aufgrund des kürzlich beendeten Lokführerstreiks in Deutschland sorgen für einen eingeschränkten Güterverkehr.
Leider zeichnet sich immer noch keine Entspannung der Situation im Schienenverkehr zwischen Asien und Europa ab. Umfangreiche Baustellen entlang der Seidenstraße sowie Rückstaus aufgrund des kürzlich beendeten Lokführerstreiks in Deutschland sorgen für einen eingeschränkten Güterverkehr.
Die seit Wochen andauernden Rückstaus in der weißrussischen Grenzstation/Umschlagsanlage Brest verstärken sich weiter – inzwischen warten mehr als 3.000 Waggons auf die Überführung, so dass sich die Standzeiten der Züge in Weißrussland immer weiter ausdehnen. Zudem ist das Containeraufkommen immer noch überdurchschnittlich hoch, einige stehen zur Abholung an, andere zur Weiterbeförderung nach Hamburg oder Duisburg, was zu einer längeren Umladezeit in Mala führt. Die jüngsten Streiks der Lokführer in Deutschland haben aufgrund noch bestehender Rückstaus ebenfalls Auswirkungen auf den Zeitplan und die Umschlagzeiten.