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Nachgefragt bei Olaf: „Es wurden mir immer wieder neue Möglichkeiten und Herausforderungen geboten“

Bei DSV Projects sind Teamplayer gefragt. Um besonders schwere, übergroße oder komplexe Fracht zu transportieren, braucht es eingespielte Expertinnen und Experten, die sich aufeinander verlassen können. Sie entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Energie-, Industrie- und Infrastrukturprojekte. Einer von ihnen ist Olaf Pfaus.

Nachgefragt bei Olaf DSV

Als General Manager Projects Germany verantwortet Olaf Pfaus das Projektgeschäft für DSV in Deutschland und stellt sich jeden Tag gemeinsam mit seinem Team aufs Neue den komplexesten logistischen Herausforderungen. Warum ihm das nach wie vor so viel Freude bereitet und wie sein Arbeitsalltag aussieht, erzählt er uns im Interview.

Olaf, was machst Du bei DSV und wie lange bist Du bereits mit an Bord?
Angefangen habe ich im September 2000 und bin über verschiedene Stationen, unter anderem in Erlangen, Würzburg, Frankfurt, Nürnberg, Dänemark, und verschiedene Positionen schließlich 2016 zu DSV Projects Germany gekommen und habe dort die Abteilung übernommen.

Wie gestaltet sich Dein Arbeitsalltag? Welche Aufgaben fallen an?
Mein Arbeitsalltag gestaltet sich absolut vielfältig, von Kundenterminen, nationalen und internationalen Reisen, über Angebots-Erstellungen, Kundenverhandlungen, Rateneinkauf, Vertragsbewertungen bis zu Personalthemen ist eigentlich „alles“ dabei.

Du bist bereits lange Zeit bei DSV, wie hat DSV Dich auf Deinem Karriereweg unterstützt? Warum bist Du geblieben?
Es wurden mir immer wieder neue Möglichkeiten und Herausforderungen geboten. Von Inhouse- Logistik über Seefrachtleitung in Süddeutschland bis zu nationalem und internationalem Vertrieb habe ich vieles kennenlernen dürfen. Zusätzlich bin ich noch einige Jahre in Dänemark angestellt gewesen und habe in diesem Zuge an das Headoffice berichtet. 2016 ist die deutsche beziehungsweise europäische Geschäftsführung auf mich zugekommen mit dem Angebot, die deutsche Projektabteilung zu übernehmen.

Warum gerade „DSV Projects“? Was reizt Dich an diesem Aufgabenfeld? Was macht Dir am meisten Spaß in Deinem Job?
Ganz klar die Abwechslung! Kein Tag ist planbar, es kommen immer neue Herausforderungen und Unvorhergesehenes auf uns als Team und mich persönlich zu. Zusätzlich ist die Nähe am Kunden sowie die Reisetätigkeit interessant. Wir sind direkt beim Kunden und an der Ladung. Wir als Team müssen immer neue Ideen und Konzepte entwickeln und können fast uneingeschränkt kreativ vorgehen – jede neue Idee kann der „Durchbruch“ sein. Auch wenn Verladeüberwachungen im Hafen meistens an einem Sonntag bei Eisregen stattfinden ;) – aber hier ist jeder (auch ich) mal dran.

Welche Rolle spielt Teamwork in Deinem täglichen Arbeiten, wie wichtig ist der Austausch untereinander?
Teamwork ist der Schlüssel, damit wir überhaupt arbeiten können. Wir müssen uns aufeinander verlassen, jede Kollegin, jeder Kollege leistet seinen Beitrag dazu. Hierzu gehört auch mal eine „hitzige“ Diskussion. Der Anruf beginnend mit dem Satz „ich habe nochmal einen abwegigen Gedanken gehabt“ kann alles verändern. Dann läuft eine ganze „Maschinerie“ an und umso befriedigender wird das Ergebnis. Schön ist, dass wir ein zum Teil junges Team mit verschiedenen Vergangenheiten sind. Gerade dieser Umstand hilft immer wieder Herausforderungen zu bewältigen.

Wie würdest Du die Arbeitsatmosphäre bei DSV (in Deinem Team) beschreiben?
Wir sind ein durchmischtes Team, von jung bis alt. Das macht die Sache absolut spannend. Die Kommunikation untereinander, basierend auf den unterschiedlichen Erfahrungen, ist immer toll. Es wäre falsch zu sagen, dass immer uneingeschränkte Harmonie vorhanden ist, aber wir halten zusammen und stehen zusammen und das vor allem wenn es „eng“ wird und das zählt schlussendlich!

Warum arbeitest Du gerne für und bei DSV? Was hat DSV, was andere Logistiker/Arbeitgeber nicht haben?
Das kann ich einfach und auch aufgrund meiner Erfahrungen im Inhouse-Bereich oder aus meinem Umfeld beantworten: Die Eigenverantwortlichkeit, mit der wir agieren können, die Kreativität und auch die Freiheiten. So kann man sich seinen Arbeitstag auch ein Stück weit selbst einteilen. Jede Kollegin, jeder Kollege ist klar angehalten eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen – Unterstützung kommt immer, wenn nötig!

Gibt es einen Transport, an den Du Dich besonders gern zurückerinnerst oder ein Projekt, das besonders herausfordernd oder spannend war?
Da gibt es so viele, das würde den Rahmen hier sprengen – spannend und heraufordernd ist es immer, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. Zusätzlich können Verladeüberwachungen sehr spannend sein, von spektakulären schönen Locations, wie z.B. in Südafrika, bis feuchter moskitoreicher Luft in Indien. Wenn ein Kapitän „auf Deck“ einen Stauplan auslegt, um den Platz zu optimieren wird es immer spannend – hier ist dann echte diplomatische Kommunikation gefragt – es handelt sich nämlich letztendlich um „sein“ Schiff. Hier könnte ich sicherlich stundenlang berichten und mich in echt interessanten Erfahrungen und Jobs verlieren.

Was würdest Du sagen, welche Voraussetzungen braucht man, um in Deinem Team beruflich einzusteigen? Was müssen Bewerber mitbringen, um in Deinem Job erfolgreich zu sein?
Das ist simpel erklärt. Offenheit, Spaß an der Abwechslung, Flexibilität, das Einlassen auf neue Kulturen und die Bereitschaft, auch mal einen steinigen Weg gehen zu wollen. Jede Erfahrung bereichert nicht nur im Beruf sondern auch privat. Ich würde wirklich lügen, wenn ich sagen würde, dass mich meine Erfahrungen und Reisen nicht entscheidend beruflich und persönlich geprägt hätten. DSV schafft diese Möglichkeiten – Erfahrungen kann man nicht lernen, man muss diese selbst machen.

Was würdest du jemanden mit auf den Weg geben, der seine Karriere im Unternehmen DSV starten möchte?
Seid offen, macht auf euch aufmerksam, bietet euch für Aufgaben an. Es gibt bei DSV und in unserer Branche unendlich viele Möglichkeiten Interessantes zu schaffen. Mittlerweile treffe ich frühere Mit-Auszubildene von mir in Los Angeles, Shanghai, Kapstadt oder Maputo. Hier haben „alte Freunde“ genauso ihr echtes eigenes Glück gesucht, gefunden und gemacht …