Global Transport and Logistics

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Erfüllung von gesetzlichen Vorschriften und freiwilligen Standards

Strukturierte Prozesse und Verantwortlichkeiten bilden einen wichtigen Baustein für ein ganzheitliches modernes Management. Transparenz in den Bereichen Qualität, Umweltschutz, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Hygiene und Betriebssicherheit ist für DSV von zentraler Bedeutung. Um hier sowohl gesetzliche Vorschriften als auch freiwillige Standards zu erfüllen, verfügt DSV über umfangreiche Managementsysteme und damit verbundene Zertifizierungen. 

Zu den DSV Basismodulen zählen die folgenden Zertifizierungen:

DIN EN ISO 9001 (Qualitätsmanagement)
Die internationale Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest, die von Unternehmen umzusetzen sind, um Kundenanforderungen sowie weitere Anforderungen an die Produkt- bzw. Dienstleistungsqualität zu erfüllen. Sie bildet die Basis für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess des unternehmensinternen DSV Managementsystems.

DIN EN ISO 14001 (Umweltmanagement)
Aktiver und wirksamer Umweltschutz erfordert nicht nur moderne Technologien, sondern auch ein wirksames Umweltmanagementsystem. Die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001 dient der Reduzierung von Umweltrisiken sowie der Schonung natürlicher Ressourcen. Sie legt fest, welchen weltweit anerkannten Anforderungen das DSV Managementsystem genügen muss, um einem bestimmten Standard bei der Umsetzung des Umweltmanagements zu entsprechen.

ISO 45001 (Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement)
Ein Managementsystem zum betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz inklusive Prävention wird in der internationalen Norm ISO 45001 beschrieben. Im Mittelpunkt des weltweit anerkannten Standards steht hierbei das Ziel, sichere und gesunde Arbeitsplätze zu schaffen, indem arbeitsbedingte Verletzungen und Erkrankungen verhindert und die Arbeitsschutzleistung aktiv verbessert wird. DSV interne Unternehmensabläufe erfüllen den internationalen Standard für Arbeits- und Gesundheitsschutz.

ISO 50001 (Energiemanagement)
Seit 2016 verfügt DSV über eine Zertifizierung im Bereich Energiemanagement. Ziel eines Energiemanagementsystems nach der international anerkannten Norm ISO 50001 ist die kontinuierliche Verbesserung der energiebezogenen Leistung eines Unternehmens. Der Standard beschreibt die Anforderungen an das DSV Managementsystem, um ein  Energiemanagementsystem einzuführen, zu betreiben und kontinuierlich zu optimieren.

AEO (Authorized Economic Operator)
Ziel des Status AEO ist es, die Sicherheit der Waren- und Dienstleistungslieferkette zu gewährleisten, indem nur noch zertifizierte Unternehmen an der internationalen Lieferkette beteiligt sind. Logistikunternehmen wie DSV müssen zu diesem Zweck umfangreiche Voraussetzungen hinsichtlich der Zuverlässigkeit, der Zahlungsfähigkeit, der bisherigen Einhaltung der einschlägigen Rechtsvorschriften sowie gegebenenfalls bestimmter Sicherheitsstandards erfüllen. Die Einführung des Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten stellt ein wesentliches Element des EU-Sicherheitskonzepts dar. 

Folgende DSV Zusatzmodule betreffen ausgewählte Divisionen und decken spezifische Kundenanforderungen ab:

SQAS (Safety and Quality Assessment System)
Das Sicherheits- und Qualitäts-Bewertungssystem ist eine Norm des Europäischen Chemischen Industrieverbands und dient der Bewertung der Qualität, Sicherheit und Umweltverträglichkeit bei Logistikanbietern. SQAS ist eine zusätzliche, fachspezifische Qualitätsnorm für den Vertrieb, die Lagerung und den Transport von Chemikalien.

s.a.f.e. (Schutz- und Aktionsgemeinschaft zur Erhöhung der Sicherheit in der Spedition)
Die Schutz- und Aktionsgemeinschaft zur Erhöhung der Sicherheit in der Spedition (s.a.f.e.) ist eine verbandsgetragene Gemeinschaft von Speditionen und Logistikdienstleistern. Gemeinsames Ziel ist ein nachhaltiger Schutz logistischer Dienstleistungen durch Eindämmung des Raub- und Diebstahl- sowie Terrorrisikos durch präventives Risiko-Management. s.a.f.e.-Anforderungen liefern spezifische Vorgaben an die Sicherheit eines Logistikstandorts.

IFS Logistics (International featured Standard)
Beim Transport von Lebensmitteln sowie lebensmittelnahen Produkten spielen Sauberkeit und Unversehrtheit eine entscheidende Rolle. DSV hat sich als Systempartner des IDS als erstes Stückgutnetz in Deutschland nach dem Internationalen Food Standard Logistics (IFS Logistics) zertifizieren lassen, um Transparenz innerhalb der gesamten internationalen Versorgungskette, von Lebensmitteln bis hin zu Non-Food Produkten, zu gewährleisten. Der IFS-Logistics-Service von IDS gilt für Güter, die nicht kühlpflichtig transportiert werden müssen, verpackte Lebensmittel (keine Thermo-Ware), lebensmittelnahe Produkte und Bedarfsgegenstände, wie zum Beispiel Non-Food-Produkte, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen (Grillschalen, Brötchentüten u.ä.) sowie im Lebensmittelhandel verkaufte Non-Food-Artikel. Im Prozess der Transportabwicklung kann es je nach Jahreszeit und Wetterlage, im Lkw und im Lagerumschlag, zu Temperaturschwankungen von -20 °C bis zu +50°C kommen. Über Veränderungen bzw. Neuanforderungen an die Temperaturführung  und anderer Hygieneanforderungen der Produkte ist der Versender/Auftraggeber verpflichtet, DSV Road GmbH umgehend zu informieren.

ÖKO
Ausgewählte DSV Niederlassungen haben ihre Tätigkeiten nach ökologische Standards kontrollieren lassen und erfüllen die Anforderungen der EG-VO 834/2007 Art. 29 Abs. 1 und der EG-VO 889/2008 (DE-ÖKO-001).

GDP (Good Distribution Practice)
Die Good Distribution Practice of medicinal products for human use (GDP) oder „gute Vertriebspraxis von Humanarzneimitteln“ soll zum einen verhindern, dass gefälschte Arzneimittel in die legale Lieferkette gelangen und zum anderen die Kontrolle der Vertriebskette gewährleisten. So kann die Qualität und Unversehrtheit von Arzneimitteln aufrechterhalten werden.

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