Transport von Gefahrgut auf dem Luftweg

In Übereinstimmung mit den Vorschriften

Beim Gefahrguttransport gibt es für jede Transportart eigene Vorschriften. Der Transport gefährlicher Güter auf dem Luftweg birgt jedoch das größte Risiko für Verletzungen und Schäden im Falle eines Zwischenfalls. Daher ist es wichtig, die rechtlichen Vorschriften der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) einzuhalten, die so genannte Technische Anleitung für den sicheren Gefahrguttransport im Luftverkehr.

Die International Air Transport Association (IATA), die die weltweit führenden Fluggesellschaften vertritt, veröffentlicht die IATA-Gefahrgutvorschriften die auf den Technischen Anweisungen der ICAO für den sicheren Transport gefährlicher Güter auf dem Luftweg basieren. Darin wird jedem, der beabsichtigt, gefährliche Güter in einem Flugzeug zu transportieren oder zu versenden sowie den Beteiligten Verantwortung übertragen. Dazu gehören Betreiber, Verlader, Frachtagenten, Abfertigungsagenten, Kuriere und Passagiere.

Zusätzliche Anforderungen

Bei DSV sind wir auf den Transport gefährlicher Güter auf dem Luftweg sowohl in Fracht- als auch in Passagierflugzeugen spezialisiert und sind uns der zusätzlichen Anforderungen für die Transportkonformität bewusst. Obwohl weltweite Sendungen möglicherweise schneller ankommen als auf dem Seeweg, sind die zulässigen Mengen und Paketgrößen gefährlicher Luftfracht aufgrund der Größe eines Flugzeugs reduziert, und in einigen Fällen sind bestimmte gefährliche Güter verboten.

Obwohl für den Lufttransport Bestimmungen zur Mengenbegrenzung gelten, muss die Verpackung im Gegensatz zu anderen Transportarten bestimmte Spezifikationen erfüllen und bestimmte Fall- und Stapeltests bestehen. Bei Verpackungen für begrenzte Mengen handelt es sich um Kombinationsverpackungen mit einer Innenverpackung in einer Außenverpackung. Beide müssen nach den gleichen Spezifikationen wie UN-Spezifikationsverpackungen konstruiert sein. Der Hauptunterschied besteht im Testen des Pakets. Verpackungen für begrenzte Mengen müssen einem Falltest aus 1,2 Metern Höhe ohne Auslaufen und einem 24-Stunden-Stapeltest ohne Bruch oder Auslaufen standhalten.

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