Verzögerung in den Seehäfen
Derzeit kommt es an zahlreichen europäischen Seehäfen zu einer verlangsamten Warenabfertigung.
19.03.2025
Aktuell kommt es zu Verzögerungen an zahlreichen europäischen Seehäfen, unter anderem in Hamburg und Antwerpen. Schiffsverzögerungen, Personalmangel, Pausen bei Schichtwechseln und Streiks sorgen für die anhaltend schlechten Abfertigungsbedingungen und können zusätzliche Kosten verursachen.
An den Häfen müssen Lkw lange Wartezeiten einplanen. Kostenpflichtige Slot-Systeme in den Seehäfen sind vielfach nicht nachfragegerecht ausgerichtet und Slots nicht zeitnah verfügbar. In Hamburg wurde am 17.03.2025 die Anliefersteuerung für Lkw an den HHLA-Terminals erweitert, was dazu führen kann, dass Export-Container transportbedingt kostenpflichtig zwischengelagert werden müssen.
Die verlangsamten Abläufe an den Seehafen-Terminals führen zu teils starken Verzögerungen in der Bahnabfertigung. Dies verursacht einen Dominoeffekt auf das gesamte Bahnnetzwerk, der zu Verspätungen und Zugausfällen führt. Inlandsterminals sind überlastet und greifen zu restriktiven Anliefereinschränkungen, z.B. in Kornwestheim und Ulm. Instandhaltungs- und Baumaßnahmen verursachen weitere Einschränkungen und Sperrungen im Bahnnetzwerk.
In den Westhäfen besteht zudem seit Jahren eine Congestion für Binnenschiffe.
Eine Entspannung dieser Situation ist nicht abzusehen. Anlieferbeschränkungen sowie Ausfälle und Verzögerungen führen bereits heute zu steigenden Kosten, unter anderem für die Zwischenlagerungen von Containern.
DSV beobachtet die Lage genau und tut alles, um die Auswirkungen für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten. Wir bitten um ihr Verständnis, dass es sich hier um eine Situation außerhalb des Einflusses von DSV handelt.
An den Häfen müssen Lkw lange Wartezeiten einplanen. Kostenpflichtige Slot-Systeme in den Seehäfen sind vielfach nicht nachfragegerecht ausgerichtet und Slots nicht zeitnah verfügbar. In Hamburg wurde am 17.03.2025 die Anliefersteuerung für Lkw an den HHLA-Terminals erweitert, was dazu führen kann, dass Export-Container transportbedingt kostenpflichtig zwischengelagert werden müssen.
Die verlangsamten Abläufe an den Seehafen-Terminals führen zu teils starken Verzögerungen in der Bahnabfertigung. Dies verursacht einen Dominoeffekt auf das gesamte Bahnnetzwerk, der zu Verspätungen und Zugausfällen führt. Inlandsterminals sind überlastet und greifen zu restriktiven Anliefereinschränkungen, z.B. in Kornwestheim und Ulm. Instandhaltungs- und Baumaßnahmen verursachen weitere Einschränkungen und Sperrungen im Bahnnetzwerk.
In den Westhäfen besteht zudem seit Jahren eine Congestion für Binnenschiffe.
Eine Entspannung dieser Situation ist nicht abzusehen. Anlieferbeschränkungen sowie Ausfälle und Verzögerungen führen bereits heute zu steigenden Kosten, unter anderem für die Zwischenlagerungen von Containern.
DSV beobachtet die Lage genau und tut alles, um die Auswirkungen für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten. Wir bitten um ihr Verständnis, dass es sich hier um eine Situation außerhalb des Einflusses von DSV handelt.
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